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Das heutige Thema liegt mir sehr am Herzen, daher möchte ich euch bitten: Nehmt euch ein wenig Zeit und lest die folgenden Zeilen.
Wir haben hier in Deutschland ein Privileg, das nicht selbstverständlich ist. Wir leben in einem Land, das uns Sicherheit gibt und wo wir nicht allein gelassen werden. Nicht erst seit der Geburt meiner Tochter vor über drei Jahren, aber seit sie in meinem Leben ist, wurde mir trotzdem bewusst, dass ich meinem Kind Werte vermitteln möchte, die die Zukunft hoffentlich gerechter gestalten können. Ich werde nicht müde, ihr zu vermitteln, welches Glück wir hier haben und dass dies eben nicht selbstverständlich ist.
MEINE ERSTEN BERÜHRUNGSPUNKTE MIT EINER KINDERPATENSCHAFT
Ich habe schon als Teenie realisiert, dass ich ein Kind bin, das glücklicherweise in die Schule gehen darf, Bildung erfahren darf und eine Sicherheit im Land genießt. Damals habe ich mich sehr eingehend damit befasst, wie es Kindern in anderen Ländern geht. Mich machte es traurig, dass es Kinder gibt, die so gern in die Schule gehen würden und gern sauberes Trinkwasser hätten - für uns ist sauberes Wasser selbstverständlich und Schule für viele Kinder ein notwendiges Muss. Kurz vor meinem 18. Geburtstag, das ist jetzt immerhin schon 17 Jahre her, stand dann mein Entschluss fest. Auf die Frage meiner Eltern, was ich mir denn zu Weihnachten wünsche, sagte ich zu ihrer Verwunderung: eine Kinderpatenschaft! Meine Eltern waren im ersten Moment natürlich überrascht über diesen für ein junges Mädchen eher ungewöhnlichen Weihnachtswunsch, doch sie erfüllten ihn mir. Die Formalitäten waren schnell erledigt und ich bekam dann bald per Post bescheid, dass mein Patenkind ein neunjähriges Mädchen aus Afrika ist, die ab sofort in die Schule gehen kann. Ich bekam sogar ab und an ein aktuelles Foto des Mädchens und irgendwann den ersten handgeschriebenen Brief auf Französisch. Natürlich machte es mich stolz, ihr so helfen zu können, doch irgendwie war es für mich trotzdem selbstverständlich und wichtig.
EINE KINDERPATENSCHAFT BEI WORLD VISION
Damals wie heute war für mich World Vision Vorreiter im Bezug auf Kinderpatenschaften. Wichtig war und ist mir hierbei vor allem die Transparenz und die Möglichkeit, Erfolge zu sehen. Hierbei nimmt World Vision eine Rolle ein, die in meinen Augen besonders vorbildlich ist. Auf der Internetseite von World Vision findet man zu allen Fragen, die man sich stellt, eine Antwort. Ausführlich berichtet World Vision, wie genau sie vorgehen und auf was geachtet wird. Unter dem Anspruch "Hilfe zur Selbsthilfe" soll eine gute Infrastruktur geschaffen werden.
TRANSPARENZ SCHAFFT VERTRAUEN
World Vision verpflichtet sich zu einem besonders transparenten Umgang mit den Mitteln, die ihnen zur Verfügung gestellt werden und schenken damit den Paten und Spendern Vertrauen in die Arbeit von World Vision. Diese Vorbildfunktion wurde sogar in einem Transparenz-Test von Spiegel Online und Phineo bestätigt, wo World Vision den ersten Platz belegt hat! Internationale Vereinbarungen und Standards werden von World Vision selbstverständlich eingehalten.
WIE WERDE ICH ALS PATE INFORMIERT?
Wenn man eine Kinderpatenschaft eingeht, möchte man natürlich wissen, wie es weitergeht. Wie entwickelt sich mein Patenkind? Was genau geschieht mit meiner Spende?
Paten erhalten beispielsweise von World Vision regelmäßig Informationen über die Fortschritte aus dem Gebiet, in dem das Patenkind lebt. Über die Entwicklungsberichte wird man zudem über die schulische und gesundheitliche Entwicklung des Patenkindes informiert. Doch noch viel weitreichender sind die Möglichkeiten hier: Über Briefe können Paten direkt Kontakt mit Patenkindern aufnehmen und es besteht auch die Möglichkeit, sich vor Ort ein Bild davon zu machen, was mit den Spendengeldern geschieht.
DIE WICHTIGSTEN FAKTEN AUF EINEN BLICK
Damit ihr noch einmal die wichtigsten Punkte seht, hier noch eine kleine Zusammenfassung mit den wichtigsten Fakten:
- World Vision ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation, daher sind alle Spenden steuerlich absetzbar.
- World Vision trägt das DZI Spendensiegel, hat beim Transparenz-Test von Spiegel Online und Phineo den ersten Platz belegt und wird regelmäßig kontrolliert.
- Eine Kinderpatenschaft bedeutet keine vertragliche Bindung! Sie kann jederzeit gekündigt werden - ohne Angabe von Gründen.
- Ihr erhaltet regelmäßig Informationen über euer Patenkind über Entwicklungsberichte, könnt per Brief Kontakt aufnehmen und euch vor Ort ein Bild machen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist eure persönliche Wahl, wie ihr euch eine Kinderpatenschaft vorstellt. Ihr könnt bei Abschluss einer Patenschaft angeben, wieviel ihr monatlich spenden wollt (30 Euro, 40 Euro oder 50 Euro) und ob ihr zusätzlich eine jährliche Zusatzspende leisten möchtet.
Eine zusätzliche optionale Möglichkeit besteht darin, dass euch durch eure Angaben ein Patenkind zugewiesen werden kann, die den Vorstellungen entspricht, wie und wo ihr am liebsten helfen möchtet. Ihr könnt wählen
- ob ihr einem Jungen oder einem Mädchen helfen möchtet.
- aus welchem Land das Patenkind stammen soll.
oder ihr könnt
- durch Eingabe eines Geburtsdatums (Tag und Monat) ein bestimmtes Patenkind finden.
So könnt ihr euch per E-Mail oder per Post unverbindlich einen Patenschafts-Vorschlag zusenden lassen.
AN WEIHNACHTEN DENKEN
Weihnachten steht vor der Tür, daher habe ich folgenden Appell an euch: Überlegt bitte und geht in euch, ob das Geld, was an Weihnachten für alle möglichen Geschenke ausgegeben wird, nicht besser angelegt werden kann. Ab nur einem Euro pro Tag könnt ihr einem Kind eine bessere Zukunft schenken. Jede einzelne Patenschaft hilft, seid euch dessen bewusst. Damit seid ihr ein Vorbild für die Gesellschaft und im Falle dessen, dass ihr bereits Eltern seid, auch ein Vorbild für euer Kind. Mit eurem Engagement zeigt ihr, dass man mit einfachen Mitteln Großes bewirken kann - und das lernen so auch eure Kinder!
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